Der Hutmacher
Erstellt: 13.02.2019
Letzte Änderung: 18.02.2019
Letzte Änderung: 18.02.2019
abgeschlossen
Deutsch
2168 Wörter, 2 Kapitel
2168 Wörter, 2 Kapitel
Thema: Das wandelnde Schloss
Hauptcharaktere: Hauro / Howl
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 13.02.2019 U: 18.02.2019 |
Kommentare (2 ) 2168 Wörter |
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Kapitel 1 Asche wie Schnee | E: 17.02.2019 U: 18.02.2019 |
Kommentare (0) 1629 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 2 Schnee wie Asche | E: 17.02.2019 U: 18.02.2019 |
Kommentare (1) 539 Wörter abgeschlossen |
Die Geschichte war wirklich eine Überraschung für mich. Ich hatte zwar gehofft, dass sich jemand etwas aus der Ghibli-Liste aussucht, aber dass es dann auch noch zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme sein würde, hätte ich nicht gedacht!
Ich kann dir gar nicht genug danken. ^^
Die Stimmung, die du schon in den ersten Absätzen erschaffst, lässt einen hin und her schwanken zwischen der Trauer wegen dem, was passiert ist und der Freude auf das, was danach kommt. Das Warten auf Sophie und Markl hält sich die Waage mit dem Abschied von Calcifer, sein neues Heim steht dem Verlust seines alten Zuhauses gegenüber.
Hauros innerer Monolog währenddessen ist gleichzeitig bedrückend und voller gespannter Vorfreude. Es ist wie der erste Schritt nach draußen, nach einem Tornado. Der Krieg, der hinter ihnen allen liegt, hat Spuren hinterlassen, die aufgearbeitet werden müssen, und genau das war für mich das bis zum Ende begleitende Leitmotiv dieser wundervollen Geschichte.
Dass du für die Geschichte unterschiedliche Perspektiven gewählt hast, passt perfekt. Man ist bei Hauros ersten unsicheren Schritten in ein normales Leben dabei; man begleitet ihn, wie er versucht, seinen neuen Platz in dieser Welt zu finden, ohne die Illusionen, die er um sich herum geschaffen hatte. Was ist noch von ihm selbst übrig und wie wird er das nutzen?
Und auf der anderen Seite ist Sophie, die ihm Halt gibt, wenn er ihn braucht, und Freiheit, um selbst auf die Beine zu kommen.
Markl ist dabei das neutrale Verbindungsstück zwischen Sophie und Hauro. Er balanciert die unterschiedlichen Sichtweisen aus und führt ihnen die Zukunft vor Augen, die unweigerlich kommen wird, ohne dabei zu werten. Was sie daraus machen, liegt in ihren eigenen Entscheidungen.
Hauro ist zuerst zögerlich. Er trauert um das Vergangene, das ihn einholt, sobald er es für einen winzigen Moment überwunden zu haben scheint. Das sieht man schön an der Szene mit der Zuckerstange. Er genießt dieses Stück gebackene Normalität, doch gleich darauf reißt ihn die Vergangenheit wieder zu Boden, als er an Calcifer denkt; das schlechte Gewissen, 'überlebt' zu haben, das wieder und wieder aufflackert, scheint kurz übermächtig zu werden. Doch Sophie ist da und er nimmt ihre Hilfe an, lässt zu, dass sie seine desillusionierte Seite sieht, weil er weiß, dass sie ihm das nicht als Schwäche auslegen wird.
Hauro macht die typischen Trauerphasen durch - und wächst an ihnen, ohne sich darin zu verlieren.
Markls Schneeball ist dabei wie die Erlösung aus dieser ängstlichen Starre, die Hauro - und sie alle! - im Griff gehabt hatte. Ein schönes, rundes Ende mit einem stabilen Fundament, auf dem man die Zukunft aufbauen kann.
Vielen Dank für dieses schöne Stück Schreibkunst!
Ich kann dir gar nicht genug danken. ^^
Die Stimmung, die du schon in den ersten Absätzen erschaffst, lässt einen hin und her schwanken zwischen der Trauer wegen dem, was passiert ist und der Freude auf das, was danach kommt. Das Warten auf Sophie und Markl hält sich die Waage mit dem Abschied von Calcifer, sein neues Heim steht dem Verlust seines alten Zuhauses gegenüber.
Hauros innerer Monolog währenddessen ist gleichzeitig bedrückend und voller gespannter Vorfreude. Es ist wie der erste Schritt nach draußen, nach einem Tornado. Der Krieg, der hinter ihnen allen liegt, hat Spuren hinterlassen, die aufgearbeitet werden müssen, und genau das war für mich das bis zum Ende begleitende Leitmotiv dieser wundervollen Geschichte.
Dass du für die Geschichte unterschiedliche Perspektiven gewählt hast, passt perfekt. Man ist bei Hauros ersten unsicheren Schritten in ein normales Leben dabei; man begleitet ihn, wie er versucht, seinen neuen Platz in dieser Welt zu finden, ohne die Illusionen, die er um sich herum geschaffen hatte. Was ist noch von ihm selbst übrig und wie wird er das nutzen?
Und auf der anderen Seite ist Sophie, die ihm Halt gibt, wenn er ihn braucht, und Freiheit, um selbst auf die Beine zu kommen.
Markl ist dabei das neutrale Verbindungsstück zwischen Sophie und Hauro. Er balanciert die unterschiedlichen Sichtweisen aus und führt ihnen die Zukunft vor Augen, die unweigerlich kommen wird, ohne dabei zu werten. Was sie daraus machen, liegt in ihren eigenen Entscheidungen.
Hauro ist zuerst zögerlich. Er trauert um das Vergangene, das ihn einholt, sobald er es für einen winzigen Moment überwunden zu haben scheint. Das sieht man schön an der Szene mit der Zuckerstange. Er genießt dieses Stück gebackene Normalität, doch gleich darauf reißt ihn die Vergangenheit wieder zu Boden, als er an Calcifer denkt; das schlechte Gewissen, 'überlebt' zu haben, das wieder und wieder aufflackert, scheint kurz übermächtig zu werden. Doch Sophie ist da und er nimmt ihre Hilfe an, lässt zu, dass sie seine desillusionierte Seite sieht, weil er weiß, dass sie ihm das nicht als Schwäche auslegen wird.
Hauro macht die typischen Trauerphasen durch - und wächst an ihnen, ohne sich darin zu verlieren.
Markls Schneeball ist dabei wie die Erlösung aus dieser ängstlichen Starre, die Hauro - und sie alle! - im Griff gehabt hatte. Ein schönes, rundes Ende mit einem stabilen Fundament, auf dem man die Zukunft aufbauen kann.
Vielen Dank für dieses schöne Stück Schreibkunst!
Was für eine süße Geschichte. Sie gefällt mir sehr gut. Sehr gut geschrieben.
LG
LG
Kommentar zu: Kapitel 2: Schnee wie Asche
Vielen vielen Dank! Das freut mich sehr!