An Allen Walker,
Wie geht es dir?
Ist bestimmt ganz schön still ohne meine nervige Stimme~
Hier möchte ich mich gleich für den überstürzten Aufbruch entschuldigen, wegen dem ich keine Zeit mehr hatte, mich von dir zu verabschieden.
Ein schwarzer Wald verdeckt die Sicht auf eine Welt, die so dunkel ist, dass Schwarz dagegen hell erscheint.
In diese Welt, so tief, bin ich gesunken; ach so tief.
Wenn ich am Morgen die Augen öffne, ist alles dunkel um mich, auch, wenn heller Tag ist.
Ich weiß weder dies, noch das kleinste Bisschen von dir.
Doch will ich das ändern.
Jetzt.
Oder nie.
Meine Glieder - wie Stein.
Meine Muskeln - wie Stein.
Mein Blick - wie Stein.
Mein Herz - wie Stein.
Ich...will zu dir, bei dir sein.
Für dich sitze ich hier auf dem kalten Boden, lausche dem klagenden Liede des Windes, versuche wieder und wieder bei dir zu sein; wenigstens in meinen Gedanken...
Doch sein Dornröschen öffnet die Augen, nicht mehr, sie bleiben geschlossen.
Für ewig hinter den schweren Lidern, zum Schutze vor Leid und vor Schmerz.
Ein unnötiges Opfer; ein steiniger, unebener Weg bis zum Ziel... Vater lässt dich stürzen, sodass deine Gliedmaßen bersten. Doch du stehst immer wieder auf, anstatt den Weg zu verlassen und einen zu kreieren.